Muttonen will ihre erfolgreiche Arbeit im Parlament und in der OSZE fortsetzen

„Werde starke Stimme für KärntnerInnen und Österreich sein“

Wien (OTS/SK) – „In diesem Jahr ist es gelungen, wichtige Kärntner Interessen und österreichische Positionen im Rahmen der OSZE auf internationaler Ebene einzubringen“, blickt Christine Muttonen, OSZE-PV-Präsidentin und außenpolitische Sprecherin der SPÖ auf die letzten Monate zurück. Seit über einem Jahr setzt sie sich als Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der OSZE dafür ein, mittels Diplomatie und parlamentarischer Vernetzung die nukleare Abrüstung, die Bekämpfung von Fluchtursachen und den Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität voranzubringen.

 

„Diese Arbeit in der OSZE möchte ich fortführen und auch in Zukunft eine starke Stimme für Sicherheit und Frieden im Interesse Kärntens und Österreichs sein. Darum kämpfe ich bei der Nationalratswahl um die Vorzugsstimmen im Wahlkreis Villach/Land. Denn nur als Nationalratsabgeordnete kann ich meine Arbeit im Parlament und in der OSZE fortsetzen“, erklärt Muttonen. ****

 

Einer der Schwerpunkte von Muttonen war und ist der Kampf für nukleare Abrüstung. „Als Kärntnerin bin ich mir dessen bewusst, dass nicht nur die Adria, sondern auch der NATO-Stützpunkt Aviano zwei Stunden von unserer Grenze entfernt liegen. In Aviano lagern Atomwaffen. Bereits ein Unfall würde bedeuten, dass Kärnten und Österreich unmittelbar betroffen wären“, stellt Muttonen dar. Radioaktive Wolken würden Kärnten innerhalb von zwei Tagen erreichen. Aus diesem Grund forderte Muttonen auch auf der diesjährigen internationalen Pugwash-Konferenz als OSZE-PV-Präsidentin mehr Einsatz für die nukleare Abrüstung.

 

Ihre Arbeit im Nationalrat und in der OSZE möchte Christine Muttonen weiterhin dafür nutzen, grenzüberschreitende Kriminalität – darunter Menschen-, Waffen- und Drogenhandel – einzudämmen sowie im Dialog jene Mittel und Wege zu finden, um Fluchtursachen weltweit zu bekämpfen. Ein wichtiges und notwendiges Anliegen ist es ihr zudem, die Rolle von Frauen in der noch immer männerdominierten Sicherheitspolitik zu stärken.

 

Zufrieden zeigte sich Muttonen auch mit den Veranstaltungen, die sie im vergangenen Jahr für die OSZE in Wien und Villach organisiert hat. „Sie waren sehr erfolgreich und sind bei den TeilnehmerInnen auf positive Resonanz gestoßen. Deshalb möchte ich sie fortführen und Villach auch im kommenden Jahr als Ort für internationale Zusammentreffen nutzen.“ (Schluss) bj/kg/mp