Muttonen ist zutiefst betroffen über Tod eines OSZE-Beobachters in der Ukraine
Unglück und Ursachen müssen untersucht werden
Wien (OTS) – „Ich bin zutiefst betroffen über den Tod eines Beobachters der OSZE-Sondermission in der Ukraine, der heute im Zuge seiner Aufgaben durch eine Landmine umgekommen ist. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Verunglückten“, hielt Christine Muttonen, Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, heute, Sonntag fest. Im Zuge einer Fahrt mit einem Fahrzeug der OSZE fuhr dieses über eine Landmine. Dies verursachte den Tod eines OSZE-Beobachters sowie Verletzungen eines zweiten. Dem Verletzten wünscht Muttonen rasche Genesung. ****
„Dieses Unglück und die Ursachen müssen genauestens untersucht werden“, forderte Muttonen. Derzeit befindet sich Muttonen in Kopenhagen, um das jährliche Treffen des Präsidiums der OSZE-PV zu leiten.
Gegenwärtig sind etwa 600 OSZE-BeobachterInnen in Konfliktregionen in der Ukraine im Einsatz. Bei dem Umgekommenen handelt es sich vermutlich um einen US-Amerikaner, der Verletzte stammt aus Deutschland. (Schluss) kg