Bundesfrauenkonferenz der SPÖ

Unter dem Motto „Gut für die Frauen“ fand am Freitag vor dem SPÖ-Bundesparteitages die Bundesfrauenkonferenz der Sozialdemokratinnen in St. Pölten statt. Bundesfrauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek wurde mit 97,81 Prozent als SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende bestätigt.

Im Mittelpunkt der Konferenz stand der Leitantrag, der die zukünftige Richtung der sozialdemokratischen Frauenpolitik skizziert. In ihm fordern die Sozialdemokratinnen unter anderem 1.500 Euro Mindestlohn, eine Neudefinition des Wertes von Arbeit, neue, flexiblere Arbeitszeitmodelle, einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr sowie weniger Überstunden und die Reduzierung von Teilzeitarbeit.

Besonders an dem Leitantrag ist auch, wie er entstanden ist. Er ist das Ergebnis eines bisher noch nie dagewesenen, offenen Online -Diskussionsprozesses. Mehrere hundert Frauen haben sich beteiligt, mitgeredet und eingemischt und so gemeinsam mit den SPÖ-Frauen die politischen Schwerpunkte für die kommenden zwei Jahre bestimmt.

Den Leitantrag und weitere Informationen zur Bundesfrauenkonferenz der SPÖ finden Sie hier.