Finanztransaktionssteuer – Muttonen/Krainer: Endlich fairer Beitrag des Banken- und Finanzsektors zur Krisenbewältigung

Wien (OTS/SK) – „Neun EU-Länder wären für die Umsetzung der Finanztransaktionssteuer notwendig, nun sind elf Länder dabei. Das ist eine gute Basis, um die Finanztransaktionssteuer zu starten“, zeigten sich SPÖ-Europasprecherin Christine Muttonen und SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer erfreut über den Durchbruch, der heute gelungen ist. In Österreich gebe es einen Beschluss aller Parteien für die Finanztransaktionssteuer, aber auch in anderen Ländern der Eurozone gebe es eine stetig steigende Mehrheit an Menschen, die endlich wirksame Konsequenzen aus der Finanzkrise und einen fairen Beitrag des Banken- und Finanzsektors fordern. „Dem wird jetzt Rechnung getragen“, so die beiden SPÖ-Abgeordneten am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

 

Die Bemühungen der österreichischen Bundesregierung und Bundeskanzler Werner Faymann auf EU-Ebene zur Durchsetzung dieser Steuer haben sich somit bezahlt gemacht. „Damit wird der eingeschlagene Weg für einen nachhaltige Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise weiter vorangetrieben“, so Krainer. Muttonen und Krainer hoffen, dass sich noch weitere Staaten entschließen, die Umsetzung der Finanztransaktionssteuer zu unterschreiben, „damit eine bestmögliche Wirkung erzielt werden kann“. (Schluss) bj/sl