„Gemeinsam gegen den Terror“

Am Sonntag war ich gemeinsam mit unserem Klubobmann und weiteren GenossInnen auf der Solidaritätsveranstaltung in der Wiener Innenstadt. Die große Anteilnahme der ÖsterreicherInnen war wirklich überragend. Um die 12.000 Menschen waren der Einladung der Bundesregierung und aller Religionsgemeinschaften gefolgt. Gemeinsam haben wir ein starkes Zeichen der Solidarität mit Frankreich und den Opfern der Anschläge von Paris gesetzt.

 

Die schrecklichen Anschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt, aber auch die grausame Ermordung des Polizisten Ahmed Merabet und zwei seiner KollegInnen sind ein Angriff auf unsere demokratischen, rechtstaatlichen und liberalen Werte.

 

Die riesige Demonstration am Sonntag in Paris mit weit über einer Millionen Teilnehmerinnen und die vielen Solidaritätsveranstaltungen weltweit haben aber deutlich gemacht, dass wir der Ideologie des Hasses und der Gewalt nicht nachgeben werden. Im Gegenteil, am Wochenende sind Menschen unterschiedlichster Herkunft, unterschiedlichster politischer Gesinnung und unterschiedlichster religiöser Bekenntnisse auf die Straße gegangen, um gemeinsam für unsere Demokratie, für Meinungsfreiheit und gegenseitigen Respekt einzutreten.

 

Ich glaube, dass wir alles dafür tun müssen, diese Geschlossenheit aller demokratisch und friedlich gesinnten Menschen zu erhalten. Dann werden die Extremisten, gleich welcher politischen und religiösen Ausrichtung, mit ihrem Ziel unsere freien Gesellschaften zu zerstören, keinen Erfolg haben.